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Meine 6 finanziellen Ziele und Finanzplan für 2025

  • Autorenbild: Laura Spitz
    Laura Spitz
  • 1. Jan.
  • 4 Min. Lesezeit

Anfang des Jahres 2020 habe ich eine der bedeutendsten finanziellen Entscheidungen meines Lebens getroffen: Ich habe alleine ein Haus gekauft.


Seither optimiere ich meine finanziellen Ziele und Entscheidungen regelmäßig und arbeite daran einen Weg zu finden, welcher maßgeschneidert auf mich passt. Dies funktioniert allerdings nur durch Pläne schmieden, ausprobieren und diese Pläne im Zweifel dann wieder umzuwerfen und von vorne zu beginnen.


In 2024 habe ich in diesem Bereich große Schritte geschafft und mir viel Wissen auch in Bezug auf das Investieren angeeignet.


Frau hält eine Tafel mit einem steigenden Grafen

Einen Finanzplan und finanzielle Ziele für 2025 zu setzen, ist eine kluge Strategie, um deine eigenen Finanzen gezielt zu steuern und langfristig mehr Kontrolle über die eigene finanzielle Situation zu erlangen. Mir persönlich helfen finanzielle Ziele um mir Klarheit und einen Fokus zu verschaffen und entsprechende Prioritäten zu setzen. Auch gewinne ich so Freiheit und Flexibilität, da ich zu jeder Zeit einen Überblick über meine finanzielle Situation habe und so kompetente Entscheidungen treffen kann.


Durch diese Entscheidungskompetenz kann ich außerdem meine Lebensqualität erhöhen, in dem ich mir einen Überblick verschaffe, welche Anschaffungen in einem bestimmten Zeitraum anstehen, welche Wünsche ich selbst habe, wie beispielsweise Reisen oder Anschaffungen, oder welche Ausgaben zum Beispiel gesundheitlich notwendig sind. Mit einer solchen Planung kann ich finanzielle Engpässe antizipieren und im Idealfall vermeiden.


Insgesamt helfen mir meine finanziellen Ziele und Rahmenbedingungen, meinen Wunsch nach einem minimalistischen und frugalen Leben weiter auszubauen und zu erreiche. Außerdem schaffe ich mir so finanzielle Spielräume für wichtige Dinge.


Mein Finanzplan und finanzielle Ziele 2025


  1. Investitionsstrategie weiter ausbauen


Angefangen in ETFs zu investieren habe ich leider erst im Jahr 2024, einfach weil mir das Wissen und auch ein bisschen der Mut hierzu gefehlt hat. Mittlerweile weiß ich, dass das Investieren absolut nichts mit Mut zu tun hat, man muss nur bereit sein, etwas aus seiner Komfortzone herauszutreten und etwas neues auszuprobieren.


Aktuell investiere ich 150 Euro im Monat in ETFs. Diesen Betrag möchte ich in 2025 noch erhöhen, auf welche Summer kann ich aber noch nicht sagen. Dies ist unteranderem auch abhängig davon, wie meine anderen Ziele, die ich dir gleich noch erläutere, laufen werden und ob ich diese umsetzen kann.


  1. Notgroschen ausbauen


Mein Notgroschen beträgt aktuell drei netto Monatsgehälter. Für mich stellt dies grundsätzlich einen ausreichenden Puffer für den Notfall da. Um dies aber zukünftig noch etwas entspannter angehen zu können, möchte ich den Notgroschen auf vier netto Monatsgehälter ausdehnen.


  1. Kontenmodell aktualisieren


Bereits in 2024 habe ich mit meinem Kontenmodell hin und her experimentiert, denn vor allem in diesem Bereich muss es für mich praktikabel und praktisch sein. Übersichtlichkeit ist mir hier ebenso wichtig, wie einfache Umsetzbarkeit.


Zur Zeit nutze ich noch zwei Konto bei meinem etablierten Kreditinstitut und habe seit 2024 ein Konto zum Investieren bei einem anderen Institut. Die Kontoführungsgebühren steigen vor allem bei den etablierten Institutionen stetig an, weshalb ich mich dazu entschlossen habe mein zweites Konto, welches ich für die Ausgaben in Bezug auf mein Haus nutze, in diesem Jahr zu schließen um hier Kosten zu sparen. Da eine Schließung des Kontos aber auch mit einer Umorganisation von Daueraufträgen und SEPA-Lastschriftmandaten einhergeht, habe ich mich bisher nicht darum gekümmert. Diese Änderungen möchte ich bereits im Januar umsetzen.


  1. Einkommensquellen diversifizieren


Als Angestellte Führungskraft im öffentlichen Dienst habe ich ein sicheres monatliches Gehalt, welches mir zuverlässig von meinem Arbeitgeber überwiesen wird für meine Arbeit, die ich ebenso zuverlässig leiste. Auch habe ich Einnahmen durch die Vermietung einer meiner Wohnungen in meinem Haus. Mit diesen Einnahmen kann ich gut meine grundsätzlichen Ausgaben decken und mir hin und wieder auch etwas gönnen, wie zum Beispiel in den Urlaub zu fahren oder ein Konzert zu besuchen. Ab einem gewissen Punkt allerdings habe ich realisiert, dass ich meine Ausgaben nur minimal weiter reduzieren kann um meine Sparquote zu erhöhen. Ohne zusätzliches Einkommen wird meine Sparquote stagnieren und ich werde sie nicht weiter ausbauen können.


In 2025 möchte ich mir deshalb zwei weitere Einkommensquellen aufbauen. Eine davon soll dieser Blog hier sein, in welchem ich meine langjährige Erfahrungen im Bereich Minimalismus, Frugalismus und Achtsamkeit mit dir teilen möchte. Ich hoffe, dir hier einen nachhaltigen Mehrwert bieten zu können.


Außerdem gebe ich dir gerne schon einmal einen Ausblick in die zweite Einkommensquelle, die ich mir nach und nach in diesem Jahr aufbauen möchte: Meinen YouTube-Kanal zum Thema Entspannungstechniken und Achtsamkeit. Durch meine Ausbildung zur Kursleiterin für Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation und Stressmanagement konnte ich viele Methoden entdecken, die mir selbst sehr helfen und perfekt zu einem minimalistischen Lebensstil passen. Mit dem Kanal möchte ich meinen Blog ergänzen und dir praktische Übungen an die Hand geben.


  1. Lebenshaltungskosten weiter reduzieren


In Bezug auf die Reduzierung meiner Lebenshaltungskosten bin ich bereits an einem guten Punkt, sodass ich kaum Möglichkeiten habe, hier weitere Einsparungsmaßnahme vorzunehmen. Normalerweise gilt hier der Posten "Wohnen" als eine große Stellschraube. Durch mein Wohneigentum kann ich hier leider keine großen Änderungen vornehmen und muss mich größtenteils auf andere Bereiche konzentrieren.


Im Bereich Lebensmittel möchte ich 2025 versuchen Optimierungen vorzunehmen. Ich liebe gutes Essen, weshalb es mir bisher sehr schwer gefallen ist, diesen Bereich mit frugalistischen Kaufentscheidungen zu vereinen. Ich möchte mir weiterhin leckeres und gutes Essen gönnen, aber auch mit verschiedenen Challenges versuchen, meine Kosten hier zu reduzieren.


  1. Sondertilgung von Modernisierungskredit


Im Frühjahr 2021 war es notwendig, dass ich einen Modernisierungskredit bei meiner Bank aufnehmen musste um meine zwei Dachfenster in meinem Schlafzimmer auszutauschen. Die Holzfenster waren leider morsch und nicht mehr energieeffizient. Damals habe ich einen Betrag von 6.000 Euro auf 10 Jahre für die Sanierung aufgenommen. In 2024 konnte ich bereits eine Sondertilgung von 1.000 Euro leisten, was ich für 2025 ebenso wieder als Ziel habe um den Kredit schneller zu tilgen.


Durch diese Modifikationen möchte ich meine monatliche Budgetplanung optimieren um schließlich auch meine Sparquote erhöhen zu können.


Hast du dir finanzielle Ziele für 2025 gesetzt? Teile sie gerne in den Kommentaren.

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